5 Gründe, warum wir heiß auf Destiny 2 sind!

Ihr fragt euch nun: Wie? Das kann doch kein Grund sein – Destiny 1 hat auch eine Geschichte! Jein. Selbst Destiny-Spieler, die im vierstelligen Bereich Stunden in das Spiel investiert haben, werden kaum in wenigen Sätzen sagen können, wovon die grundsätzliche Story von Destiny 1 handelt. In der Basisversion des Spiels ging es noch um die mysteriöse Dunkelheit, deren Bedeutung Bungie aber auch drei Jahre später nicht erklärt hat. Luke Smith, Director von Destiny 2, gab zu, dass am Ende keiner bei Bungie mehr wusste, was die Dunkelheit eigentlich sein soll und man sie für Destiny 2 deshalb kurzerhand aus dem Destiny-Universum gestrichen habe.

Der zweite Teil ist in Sachen Story ein Riesenfortschritt für den Bungie-Shooter. Natürlich bleiben einige bekannte Charaktere erhalten, es ist also kein kompletter Neustart. Jedoch zeigen alle bisher veröffentlichten Trailer und Gameplay-Videos, dass die Entwickler ihre Lektionen aus der von Fans und Kritikern gefeierten Destiny-Erweiterung König der Besessenen gelernt haben. Mit Ghaul, dem Befehlshaber der „Red Legion“ der Kabale, scheint es wieder einen klaren Antagonisten statt einer diffusen Bedrohung ohne Kontur zu geben. Die Grundlage für jede erzählenswerte Geschichte ist also schon einmal vorhanden. Auch der Fall der Vorhut, die man während der Kampagne scheinbar wieder zu alter Stärke führen soll, bietet deutlich mehr Potenzial als die ursprüngliche Geschichte bei Destiny 1. Alleine schon deshalb, weil Destiny-1-Fans einen Bezug zu den bekannten Vorhut-Figuren haben.